Success Story: Neue Konzepte für ein neues Gesundheitsverständnis
COMEBACK Physiotherapie & Medizinisches Training
Kristina Breining und Sinja Schnell kennen sich seit ihrer Ausbildung zu Physiotherapeutinnen. Im Februar 2024 eröffnen sie gemeinsam eine moderne Praxis im Herzen Schorndorfs. Beim Gründerpreis Baden-Württemberg 2023 wurden sie von der Jury für ihr Konzept auf Platz 2 gewählt. Wir haben die beiden erfolgreichen Gründerinnen nach ihren Beweggründen und den gemeisterten Herausforderungen gefragt.
Liebe Kristina, Liebe Sinja, erzählt mal: Wer seid ihr?
Sinja: Wir beide sind seit 2017 staatlich anerkannte Physiotherapeutinnen und kennen uns seit unserer Ausbildung. Ich selbst habe neben der Ausbildung noch meinen Abschluss als Bachelor of Science in ‘Angewandte Therapiewissenschaften‘ gemacht.
Kristina: Aktuell arbeiten wir beide noch in verschiedenen Praxen. Sinja unterrichtet seit drei Jahren zudem noch an der IB-Süd Medizinischen Akademie in Stuttgart und bildet angehende Physiotherapeuten-/innen mit aus. Ich selbst bin seit Jahren Freiberuflich im Bereich der Hausbesuche tätig.
Wie kam es zum Entschluss, eine eigene Praxis zu gründen? Freie Arbeitsstellen gibt es hier in der Region für Euch sicherlich genug!
Kristina: Den Wunsch, etwas Eigenes zu gründen, hatten wir beiden bereits sehr früh — unabhängig voneinander. Als wir uns dann in der Ausbildung kennengelernt und angefreundet haben, war schnell klar: Da haben sich die Richtigen gefunden, um gemeinsam etwas Tolles zu schaffen.
Sinja: Was uns beide verbindet, ist die Liebe zu unserem Beruf. Die Arbeit mit Patienten und das Bewusstsein, dass wir täglich dazu beitragen, dass es Menschen wieder besser geht, motiviert uns immer wieder. Andererseits haben wir uns in den vergangenen 6 Jahren auch immer wieder gefragt: Was kann man anders machen – also besser im Sinne des Kunden. In Praxen, die viele Jahre bestehen, gibt es Strukturen, die nicht so einfach verändert werden können, um Patienten das bieten zu können, was wir uns vorstellen.
Muss man den unbedingt etwas verändern? Mensch ist doch Mensch und Körper ist Körper?!
Sinja: Ja, das stimmt grundsätzlich schon – und dennoch verändert sich auch unsere Branche stetig. Wir haben es mit einer neuen Generation von Patienten zu tun. Zum einen geht es um neue Erkrankungen, die zum Beispiel durch die Arbeit im Homeoffice oder durch die Handy-Nutzung entstehen. Zum anderen geht es aber auch um ein gewandeltes Verständnis für die eigene Gesundheit. Es braucht also neue, frische Ansätze und Behandlungskonzepte.
Kristina: Also haben wir beschlossen, all das Positive, was wir in den Praxen erlebt und kennengelernt haben, mitzunehmen und mit unseren eigenen Ideen zu ergänzen und eine eigene Praxis zu gründen.
Was waren für Euch, als Gründerinnen, die größten Herausforderungen?
Kristina: Wenn man die Vision von der eigenen Praxis Realität werden lassen möchte, weiß man gar nicht so richtig, wo man anfangen soll. Wir wussten, was wir fachlich können und was wir leisten wollen. Aber bei einem Unternehmen geht es immer auch um Zahlen und Fakten – was ja nicht gerade die Stärken eines Physios sind. Worauf müssen wir achten, wo können wir uns Unterstützung holen, was müssen wir vermeiden, um uns nicht selbst ein Bein zu stellen?
Sinja: Wir wussten auch gleich, wie wichtig es für uns ist, die richtige Immobilie mit der richtigen Ausstattung zu haben. Das war ein Grundbaustein unserer Geschäftsidee. Wir mussten also eine Bank finden, die unsere Idee finanziert. Wir wussten nicht, was da auf uns zukommt und hatten vor den Bankgesprächen großen Respekt. Aber hier hatten wir zum Glück die Unterstützung von Frank Radynski.
Wie habt Ihr Frank Radynski gefunden und was hat Euch überzeugt, dass er der richtige Berater für Euch ist?
Kristina: Frank wurde uns von zwei Freundinnen empfohlen, die sich vor wenigen Jahren auch selbstständig gemacht haben. Als wir erzählt haben, was wir vorhaben, hieß es gleich: Wir haben Euch einen Tipp — den Frank!
Sinja: Als wir Frank das erste Mal im „Tempel der Zahlen“, wie wir sein Büro dann nannten, besucht haben, war uns schnell klar, das ist der richtige Berater für uns und ohne Frank werden wir es nicht schaffen. Franks Kompetenz und seine sehr freundliche und menschliche Art macht die perfekte Mischung.
Welche Aspekte der Gründungsberatung waren Euch besonders wichtig?
Sinja: Frank war in der Lage, das Zahlenchaos auf ein Level herunterzubrechen, das für uns verständlich wurde. Dabei habe ich ihn nach manchen Sachen sicher 50 Mal gefragt und auch 50 Mal eine Antwort bekommen. Das gab uns Sicherheit und wir konnten konkret planen, wie sich die Praxis in Zukunft entwickeln soll.
Kristina: Es war toll, einen Ansprechpartner zu haben, den man jederzeit anrufen kann. Egal, worum es ging, Frank hat sich dessen angenommen. Frank hat auch die Bankgespräche komplett für uns gemanagt. Er hat die passenden Banken ausgewählt und war mit uns dort — immer top vorbereitet und die Ruhe in Person. Am Ende hat uns keine Bank abgesagt — das lag an Franks Unterstützung.
Sinja: Bei Frank kommt das Fachliche an erster Stelle und das Menschliche gleich hinterher. Frank denkt immer mit – zum Vorteil des Gründers. Das spürt man. Deshalb habe ich Frank auch schon mehrfach weiterempfohlen.
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Was ist Eure Empfehlung für jeden, der sein eigenes Unternehmen gründen möchte?
Kristina: Die erste Empfehlung: Geht zum Frank! Aber ganz im Ernst — ohne Unterstützung und professionellem Rat, wird man es kaum schaffen. Man benötigt als Gründer eine gute Idee und ein gutes Team. Und da gehört ein Berater wie Frank auf jeden Fall mit dazu.
Sinja: Man muss als Gründer mutig sein! Denkt nicht, ihr seid zu jung. Wenn ihr eine Idee habt, dann probiert es einfach und gebt beim ersten Widerstand nicht gleich auf. Ich habe jahrelang nur davon geträumt, etwas Eigenes zu schaffen und jetzt weiß ich, wie toll es sich anfühlt, es auch zu realisieren. Also nehmt alles in die Hand, was ihr habt und legt los — und wo ihr nicht weiterkommt, holt Euch professionelle Hilfe.
