Maimuri Beitragsbild

Success Story

Enrico Sommerweiß und Maimuri

Maimuri hat sich zum Ziel gesetzt, eine Basis zu erschaffen, mit der Menschen die Grundlagen einer digitalen Gesellschaft erfassen und verinnerlichen können. Im ersten Schritt ermöglicht maimuri Schulen, Chancen und Risiken beim Weg in die digitale Transformation zu erkennen und zu meistern. Dazu unterstütze ich aktuell mit maimuri Schulen bei der Schaffung einer nachhaltigen digitalen Basis.

Auf dieser Basis sollen im Schritt zwei Basiskompetenzen jenseits des Schulstoffs vermittelt werden. Dafür arbeiten wir neben Inhalten auch an geeigneten digitalen Werkzeugen, die in den kommenden Monaten bereitstehen werden.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

In den letzten 10 Jahren habe ich ehrenamtlich Schulen in verschiedenen Rollen (Elternbeirat, Vater, Managementberater) auf den ersten Schritten der digitalen Transformation begleitet. Da war meine Zeit allerdings sehr begrenzt. Als meine Kinder und wir als Eltern die aktuellen Schwächen des deutschen Bildungssystems selbst erfahren mussten, war der Entschluss schnell gefasst, mit einer eigenen Firma den Wandel zu gestalten. Nach dem Entschluss gingen allerdings noch 4 Jahre ins Land, bis alle notwendigen Vorbereitungen und Planungen abgeschlossen waren.

Letzten Winter haben wir gemeinsam deinen Businessplan ausgearbeitet, wie läuft es mit der Umsetzung?

Inhaltlich und kommerziell sind wir im Plan, oder sehr nah dran. Die fachlichen Aktivitäten mussten allerdings an die, auch pandemiebedingten, neuen Herausforderungen der Schulen angepasst werden.

Wo läuft es nicht wie geplant? Gibt es Stolpersteine?

Die Finanzierung musste anders als geplant durchgeführt werden, da einige Bedingungen der Hausbank von mir nicht akzeptiert werden konnten. Trotz intensiver Verhandlungen konnten wir uns nicht einigen. Kurze Zeit später konnte ich mit dem Businessplan allerdings einen privaten Investor gewinnen, der die Anschubfinanzierung zu optimalen Konditionen vornahm. Zusammen mit den eigenen vorhandenen Mitteln sind wir etwa 15 Monate durchfinanziert. Durch den gesamten Prozess haben wir ca. drei Monate verloren, die derzeit für die Umsetzung des Geschäftskonzepts allerdings noch nicht relevant sind.

Wovor hattest du Angst bzw. am meisten Respekt bei deinem Schritt in die Selbständigkeit?

Ich gab eine beruflich sichere und lukrative Anstellung auf. Ich musste mich in einen vollständig neuen Bereich mit neuen persönlichen Netzwerken einarbeiten. Gleichzeitig möchte ich meine Familie natürlich bestmöglich versorgen. Das ergab einige schlaflose Nächte.

Was würdest du anderen raten? Hast du einen ultimativen Tipp für Neugründer?

Da jede Ausgangsposition eine andere ist, kann ich da natürlich nur schwerlich antworten. Was ich allerdings sagen kann ist, dass ich trotz meiner 18 Berufsjahre als Managementberater einen Großteil der Gründung ohne verschiedene Experten (z.B. auch Frank Radynski) nicht in der kurzen Zeit hätte bewältigen können. Viele Schritte sind eigentlich einfach durchzuführen, man weiß allerdings nicht, dass man diese Schritte gehen muss und wenn ja, dann hatte ich oft keine Idee, wo oder bei wem was zu erledigen war. Eine Gründung ist aus Verwaltungssicht in Deutschland schon echt eine Herausforderung.

Was auch sehr wichtig war ist, dass ich die internen Prozesse und Fixkosten sehr schlank gehalten habe. Dass reduziert den Druck erheblich und man vermeidet Fehlinvestitionen.

Ich habe schon vor der eigentlichen Gründung ein CRM eingesetzt, um meine Kontakte zu dokumentieren. So geht nichts verloren. Auch der frühzeitige Einsatz eines ERP – auf Empfehlung von Frank – hat sich bewährt. So konnte ich meinen Verwaltungsaufwand für Angebote, Rechnungen und nicht zuletzt für die Steuer massiv klein halten und bin finanzrechtlich auf der sicheren Seite.

Ein weiteres Beispiel ist, dass ich eigentlich einen Firmenwagen eingeplant hatte. Dieser war bislang allerdings gar nicht notwendig, da ich sehr gute Büroräume in meinem Wohnort fand und auch meine Kunden physisch und technisch sehr gut erreichbar sind. Daher setze ich vorerst auf das nachhaltige Fortbewegungsmittel Fahrrad.

Wo hast du am meisten von unserer Unterstützung profitiert?

Durch eure Beratung und Unterstützung habe ich die notwendige Struktur in mein Vorhaben bekommen. Zusätzlich musste ich in der Interaktion mit Frank inhaltlich so stark fokussieren, dass aus der Idee und den vielen innovativen Ansätzen ein durchführbares Unterfangen wurde. Auch wenn die Verhandlungen mit der Bank am Ende gescheitert sind, war die Vorbereitung der Verhandlungen mit Euch sehr viel Wert und auch zwingend erforderlich.

Alle Seiten haben bestätigt, dass der vorgelegte Businessplan qualitativ sehr gut ist.

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